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Rahmenplanung für Gewerbestandorte

Entwicklung
Der Rahmenplanung geht eine politische Zielsetzung voraus - beispielsweise die Weiterentwicklung eines bestimmten Gewerbegebiets als Standort für produzierende und produktionsnahe gewerbliche Nutzungen. Unter diesem Oberziel erfolgt dann die Auseinandersetzung mit anderen bei der Planung zu berücksichtigen Belangen, beispielsweise dem Umgang mit  Bestandsnutzungen, Erschließungsdefiziten und Flächenqualitäten. Im Arbeitsprozess werden neben betroffenen Verwaltungen weitere Experten, sowie im Gebiet ansässige Unternehmen und sonstige Stakeholder eingebunden.

 

Ergebnisse
Mit der Formulierung von teilräumlich differenzierten Entwicklungszielen und Handlungsempfehlungen soll ein argumentativer Rahmen für weitere Planungen und Maßnahmen der öffentlichen Hand, für die Diskussion von Vorhaben und für den Einsatz von Instrumenten, beispielsweise der Wirtschaftsförderung und des Planungsrechts gewonnen werden.


Leistung
Konzept, Städtebauliches Konzept
Projektmanager
Uwe Luipold

  • Auftaktberatungen, Arbeits- und Zeitplanung, orientierende Ortsbesichtigungen.
  • Beschaffung, Zusammenstellung und Auswertung relevanter planerischer Festlegungen, Konzepte und stadtentwicklungs- sowie wirtschaftspolitischer Zielsetzungen.
  • Auswertung von Gutachten, aggregierten Informationen, Branchenanalysen.
  • Aufbereitung und Auswertung von amtlichen und informellen Statistiken.
  • Beschreibung und Bewertung der wirtschaftlichen, städtebaulichen und flächenbezogenen Entwicklung.
  • Durchführung von ersten Stakeholdergesprächen.

  • Überprüfung, Aktualisierung und Konkretisierung vorhandener Nutzungen einschließlich Nebennutzungen auf der Grundlage der der Ergebnisse einer Bestandserfassung
  • Erfassung und Analyse von relevanten Standortmerkmalen (planungsrechtliche Situation, Konflikte, Standortprofile etc.),
  • Bewertung der aktuellen Situation in den vier Standorten,
  • Herausarbeitung von Potenziale und Risiken im Bestand auf der Grundlage der Er-gebnisse des WiKos,
  • Aufzeigen von Entwicklungsansätzen,
  • Identifikation von Nutzungskonflikten.

  • Laufende Abstimmung mit der Auftraggeberin per E-mail, telefonisch sowie ggf. in Vor-Ort-Gesprächen.
  • Durchführung einer Onlinebefragung in den vier Rahmenplangebieten.
  • Durchführung von Beteiligungsrunden in unter Einbeziehung relevanter Stakehol-der.
  • Durchführung von regelmäßigen Abstimmungsrunden (JF) mit der AG.
  • Webgestützte Präsentation der Ergebnisse bzw. Einbeziehung der Öffentlichkeit (bei Bedarf).
  • Vorstellung von Arbeitsständen und Ergebnisse vor Ausschüssen, BVV und ggf. weiteren Gremien (Vorbereitung, Durchführung, Dokumentation).
  • Ergebnisdokumentation in schriftlichem Endbericht.
  • Erarbeitung von Kartenmaterialien und Plänen in Anlehnung an den WiKo-Leitfaden + ggf. weitere grafische Darstellungen (z.B. Leitbild).
  • Übergabe von Kartenmaterialien als PDF und als dwg bzw. dxf sowie als shp-Datei bzw. kompatiblen Formaten.

  • Raumkonzept in mehreren Varianten inkl.:
  •         Nutzungsarten
  •         Baumassen, Raumkanten, Baukörper, Höhen, Blocklängen 
  •         Verkehrsflächen, verkehrliche Erschließung (privat und öffentlich)
  • Darstellung und Untersuchung einer detaillierten Vorzugsvariante als städtebaulichen Rahmenplan.
  • Erarbeitung Vorentwürfen
  • Diskussion und Überarbeitung der Vorentwürfe.
  • Erarbeitung von Rahmenplänen (Handlungskonzept, Empfehlungen von Planungsinstrumenten zur  Sicherung  und Entwicklung der Gewerbeflächen).
  • Aussagen zur Umsetzung einer nachhaltigen und klimagerechten Standortentwicklung.

letzte Änderung: 02.06.2025